#1 Alfons Mucha von monacojan 03.01.2013 13:03

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Alfons Mucha ist eienr der bekanntesten Vertreter des Jugendstils.
Er wurde in Mähren geboren und wirkte lange Zeit in Paris, wo er besonders auch
durch seine Plakatentwürfe für die große Sarah Bernhardt große bekanntheit
und Beliebtheit errang.

Er wurde 1860 in Mähren geboren und starb 1939 in Prag, wo er auch beerdigt wurde.
Mucha war Maler, Grafiker und auch Illustrator und hat auch in Prag im Gemeindehaus, welches
ebenfalls im Jugendstil erbaut wurde, die Wände und Deckengewölbe mit Malereien geschmückt.

1985 kam Mucha als junger Mann für zwei jahre nach München, um an der Akademie der Künste
zu studieren. Dann übersiedelte er nach Paris.

In Prag gibt es ein Mucha Museum, das sich in der Prager Altstadt befindet und bei einem
Pragaufenthalt eingeplant werden sollte.

Hier einige Werke des Künstlers

http://2.bp.blogspot.com/-mmEwY7y7vB8/T2...imes+of+Day.jpg
Mucha - Times of Day.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


http://www.bilder-geschichte.de/imgsg/mucha-medea.jpg
mucha-medea.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

#2 RE: Alfons Mucha von monacojan 11.12.2013 11:16

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Alfons Mucha

mucha_alfons1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
http://img.radio.cz/pictures/maliri/mucha_alfons1.jpg

#3 RE: Alfons Mucha von rrrennschnecke 11.12.2013 11:48


http://www.muchafoundation.org/media/w50...lass_Window.jpg

#4 RE: Alfons Mucha von rrrennschnecke 11.12.2013 11:49

MUCHA-MUSEUM PRAG

Das Mucha-Museum, erstes Museum in der Welt, das dem Leben und Werk des famosen, weltbekannten Repräsentanten des Jugendstils Alfons Mucha (1860 - 1939) gewidmet ist, befindet sich im Barockbau des Kaunitz-Palais im historischen Kern Prags.
Die Auswahl von nahezu 100 Werken, angefangen bei Ölgemälden, Zeichnungen und Pastellen über Skulpturen, Fotografien bis hin zu persönlichen Gegenständen vermittelt einen einzigartigen Einblick in die Welt des berühmten Urhebers von Plakatschöpfungen für Sarah Bernhardt, der legendären Pariser Schauspielerin am Ende des 19. Jahrhunderts.

http://www.mucha.cz/index.phtml?Lang=DE

#5 RE: Alfons Mucha von monacojan 11.12.2013 11:56

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#6 RE: Alfons Mucha von rrrennschnecke 11.12.2013 12:06

„Mucha Manga Mystery
Alphonse Muchas wegweisende Grafik“
Ausstellung vom 5. Dezember 2013 bis 2. März 2014


Die Plakatentwürfe des tschechischen Künstlers Alphonse Mucha (1860–1939) gelten als Inbegriff der Plakatgestaltung im Jugendstil. Seine sinnlichen Frauengestalten mit langem, wallendem Haar und in fließenden Gewändern, die mit den Ornamenten und Blumen im Hintergrund zu verschmelzen scheinen, versetzen zurück ins Paris der Belle Époque. Sie wurden schon zu Muchas Lebzeiten zu Ikonen und begeisterten auch nachfolgende Generationen: Von Konzertplakaten der 1960er Jahre bis hin zu japanischen Mangas zeigt die Ausstellung „Mucha Manga Mystery“ mit über 100 Werken den wegweisenden gestalterischen Einfluss des Künstlers.

Verträumt blickende junge Frauen, die als Projektionsfläche sämtliche Facetten zwischen realer Person und Allegorie bedienen konnten, bilden das zentrale Motiv von Alphonse Muchas grafischem Werk – und auf ihnen liegt auch das Augenmerk der Ausstellung im Bröhan-Museum. Mit Ranken und Blüten geschmückt, werden sie mal als Göttinnen übersteigert, mal ziehen sie durch aufreizende Posen die Blicke auf sich. Als Objekte der Begierde verkörpern sie förmlich die um 1900 aufkommende Kaufkraft und verführen zu großstädtischem Vergnügen. Merkmale des „Style Mucha“ bilden die zum Vordergrund hin ausufernden Gewänder, die sorgfältige Modellierung von Händen und Gesicht sowie die üppigen Haarlocken, die um die Jahrhundertwende als „Muchas Makkaroni“ bezeichnet wurden.

Beflügelt von der Strahlkraft dieser Werke begibt sich die Ausstellung auf Spurensuche in der Gebrauchsgrafik nachfolgender Generationen. So erlebte Alphonse Mucha in den 1960er und 1970er Jahren eine regelrechte Renaissance. Seine Plakate wurden massenhaft reproduziert und deren künstlerische Sprache schlug sich in den Konzertplakaten nieder, die in San Francisco im Auftrag von Family Dog Productions entstanden. Zeitgenössische Mangaka – die Zeichner japanischer Comics – schließlich arbeiten mit überraschend starken Bezügen auf das stilistische Vokabular Alphonse Muchas, insbesondere auf dessen Fähigkeit, Bewegungen festzuhalten. Was Alphonse Mucha einst aus der japanischen Kunst in sein Werk hat einfließen lassen, strahlt in den Arbeiten der Manga-Generation wieder auf Japan zurück. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Museum Bellerive, ein Haus des Museum für Gestaltung Zürich.

http://www.broehan-museum.de/infoseiten/a_mucha.html


Bröhan-Museum
Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889–1939)
Schloßstraße 1a
14059 Berlin
Deutschland

#7 RE: Alfons Mucha von monacojan 11.12.2013 12:16

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Eine wunderbare Ausstellung mit allen Plakaten, vielen Skizzen und weiteren Meisterwerken Muchas war vor einigen
Jahren auch in München und weiteren Städten zu sehen.

#8 RE: Alfons Mucha von rrrennschnecke 11.12.2013 12:47

Schön, dass Dir mein Hinweis darauf gefällt

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