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In Celle hat eine entlaufene, aggressive Kuh am gestrigen Montag mehr als eine Stunde lang die Polizei beschäftigt. Gegen 18 Uhr hatten mehrere Passanten das durch den Ortsteil Westercelle galoppierende Tier dem Notruf gemeldet.

Beamte, die in Funkstreifenwagen unterwegs waren, entdeckten das weibliche Rind zunächst in einem Wohngebiet und versuchten, die Kuh gemeinsam mit Landwirten sowie Passanten zu beruhigen und einzufangen, was jedoch nicht erfolgreich war.

Ein Jäger wird alarmiert
Als nächstes lief das Tier auf das Gelände einer Kirchengemeinde. Doch auch alle weiteren Versuche, auf die sie beruhigend einzuwirken, gelangen nicht. Selbst der ermittelte und hinzugerufene Halter konnte die Kuh nicht beruhigen. Schließlich wurde ein Jäger alarmiert. Er erschoss das Tier gegen 19.30 Uhr auf dem Kirchengelände.

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Entlaufene Kuh galoppiert durch Stadt und stößt Radfahrer um

Eine wild gewordene Kuh und das auf dem Kirchengelände.

Schade, dass man sie erschießen musste.
Aber ja - so eine Kuh kann schon gefährlich werden, wenn sie in Aufregung ist. Da möchte ich ihr nicht in die Quere kommen.

Hätte man die nicht mit einer Harpune betäuben können, so wie man es macht, wenn man Tiger für eine Arztbehandlung einfangen will?

Das frage ich mich auch immer.

Warum man ein entlaufenes Tier nicht einfach betäubt?
Es muss doch nicht unbedigt getötet werden.