Ich gehe mal davon aus, dass die meisten von uns diesen Spruch kennen!
Doch ich frage mich sehr oft, wie interpretieren die meisten Menschen den Spruch
Ordnung ist das halbe Leben?

Kann z.B. zu viel Ordnung auch viel Unordnung ins Leben bringen?

Ordnung ist schon in Ordnung — übertreiben sollte man einfach gar nichts.
Ich habe mir vorgesetzt eine Art Zwangsneurose zu entwickeln: Entweder ist die Brille auf meiner Nase oder im Etui in der Hosentasche —so finde ich das Ding immer. — bis jetzt funktioniert es recht gut.

Aus eine Seite:

„Aufgeräumt“ ist subjektiv
Mal eins vorne weg: Bei mir ist es nicht unglaublich ordentlich und immer aufgeräumt. Ich würde es mal „normal“ nennen, wie es halt so aussieht, wenn dort eine Familie lebt.

Ordnung ist immer eine subjektive Sache! Wo jemand sich verzweifelt die Haare über Chaos raufen würde, sind andere schon sehr zufrieden. Für die einen ist eine Wohnung oder ein Haus erst dann ordentlich, wenn man dort spontan ein Shooting für „Schöner Wohnen“ abhalten kann. Für andere schon dann, wenn man sich keinen Knöcheln beim Durchqueren des Wohnzimmers verstaucht.

Ordnung ist subjektiv. Bei Ordnung geht es nicht um Perfektion. Nicht um krankhaften Putzwahn. Bei Ordnung geht es darum, sich das Leben zu erleichtern. Darum, das Wohlbefinden zu erreichen, dass man in seiner Umgebung gerne haben möchten.

https://www.ordnungsliebe.net/wie-viel-o...t-viel-ordnung/


Aber, ja, wenn es zum Putzwahn wird dann ist es schon wieder Chaos finde ich.

Wie Deddy schrieb. Ordnung ist ja nicht nur im Haushalt, sondern auch im Leben. Ordnung ist gut, wenn man es verträgt. Manche glaube ich brauchen Chaos oder etwas Chaos im Leben.

"Ordnung" ist der Zustand, wo die eigenen Sinne und Richtlinien und Filter die allen Dingen prinzipiell stets innewohnende Unordnung nicht mehr zur Kenntnis nehmen... ;--)
Oder wer sieht schon z. B. die Brownsche Bewegung der Moleküle...
Unordnung ist das wahre Leben...