Das Karma sagt, dass alles, was man tut, egal ob physisch oder geistig, eine Folge haben wird...in diesem oder auch im nächsten Leben. Tust du Gutes, wird es für dich Gutes zur Folge haben, tust du Schlechtes, wird es für dich Schlechtes zur Folge haben. Wie ich las, ist es beim schlechten Tun auch egal, ob man sich nur verteidigt oder sich "berechtigt" rächt und eine Retourkutsche schickt. Auch das gilt nicht. Schlechtes bleibt Schlechtes.
Was sagst du? Gibt es das Karma?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, das MENSCHEN NICHT DENKEN ...
Zahlt es sich in dieser Welt aus, ein guter Mensch zu sein? Der Wiener Arzt Johannes Huber glaubt, dass Karma sogar wissenschaftlich messbar ist.
von Gudrun Angerer
Häufig feiern Menschen, die egozentrisch sind, externe Erfolge. Sie kommen im Berufsleben weit, weil sie skrupellos agieren. Das Wort „nett“ hat hingegen im alltäglichen Gebrauch einen unterwürfigen Charakter erhalten. In unserer individualistisch-kapitalistischen Leistungsgesellschaft wird es nach außen nicht hoch geschätzt, wie gütig und selbstlos sich jemand verhält. Es scheint wenig erstrebenswert zu sein, sich täglich zu bemühen ein guter Mensch zu sein. Doch das ist so nicht die ganze Wahrheit.
Langfristig gesehen gibt es Vorteile – sogar gesundheitliche. Ob wir anderen mit Respekt und Wohlgefallen oder negativen Emotionen und Gedanken gegenüberstehen, beeinflusst nicht nur unseren Geist, sondern auch unseren Körper. Negative Taten und Gedanken können uns sogar krank machen. Davon ist der Autor und Mediziner Johannes Huber überzeugt. Im Gespräch mit „Heute“ erklärt er, wie notwendig es – gerade jetzt – ist, seinen „Geist zu trainieren“ und danach zu streben, ein guter Mensch zu sein. Davon handelt sein neues Buch "Das Gesetz des Ausgleichs".
„Gute Menschen leben länger und sind gesünder“ - Können Sie Ihre These erklären? Worum geht es in Ihrem neuen Buch?
Wenn wir uns in Wien umsehen, merken wir, wie viele Menschen im Fitnesscenter trainieren, um ihren Körper zu optimieren. In dem Buch wird ein Ergometer für den inneren Menschen angeregt. Man sollte versuchen, gut zu sein. Damit tut man sich selbst etwas Gutes und verbessert gleichzeitig die Gesellschaft.
Viele sagen: Wenn man egoistisch, egozentrisch und neidisch ist, hat man es gut im Leben. Das mag auf der einen Seite stimmen, auf der anderen Seite gefährdet und strapaziert das Verhalten die eigene Gesundheit und macht in vielen Fällen nicht glücklich.
Inwiefern glauben Sie, dass unsere Taten und unser Karma einen Einfluss auf das Diesseits hat?
Sich selbst Gutes zu tun, bedeutet, das Herz, den Kreislauf, das Gehirn und das Immunsystem zu schonen. Wenn man nicht täglich fünf Kriegsschauplätze hat, die man mit verschiedenen Anwälten besuchen muss. Je weniger man streitet, je mehr man Konflikte lösen kann, je mehr man gut zu anderen ist, umso mehr kommt das der eigenen Gesundheit zugute.
Das Gut-sein ist auch mit der Freisetzung von Dopamin verbunden – dem Glückshormon. Man freut sich, wenn man etwas Gutes tut. Damit steigert man selbst das Wohlbefinden. Das ist letzten Endes auch der Hintergrund von vielen Charity-Veranstaltungen. Man hat selbst das Befriedigungsgefühl, wenn man etwas Gutes getan hat.
Nein, es gibt kein Karma. Wie schon gesagt ist das nur der Wunsch einiger Menschen, die bisher ungestrafte Übeltäter bestraft sehen wollen. Der Mensch ist für den Kosmos im Grunde überhaupt nicht wichtig, von daher wird da wohl auch nicht so ein Heckmeck drum gemacht, dass allenernstes jeder Einzelne seine Strafe bekommt. So sind die Menschen, die denken sich immer das aus, was ihnen am besten passt. Aber leider ist das nicht Fakt.
Zitat von PeterU im Beitrag #9Nein, es gibt kein Karma. Wie schon gesagt ist das nur der Wunsch einiger Menschen, die bisher ungestrafte Übeltäter bestraft sehen wollen. Der Mensch ist für den Kosmos im Grunde überhaupt nicht wichtig, von daher wird da wohl auch nicht so ein Heckmeck drum gemacht, dass allenernstes jeder Einzelne seine Strafe bekommt. So sind die Menschen, die denken sich immer das aus, was ihnen am besten passt. Aber leider ist das nicht Fakt.
Dazu tendiere ich auch. Es ist einfach am wahrscheinlichsten. Aber am liebsten ist es mir nicht wirklich.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, das MENSCHEN NICHT DENKEN ...
Zitat von PeterU im Beitrag #9Nein, es gibt kein Karma.
Beweis es bitte mal, dass es kein Karma gibt!
Wenn es Karma gäbe, würde es immer und zur jeder Zeit, wenn man etwas schlechtes getan hat, sofort und ohne jegliche Ausnahme eine Bestrafung geben. Und umgekehrt, wenn man etwas gutes tut, sofort ohne jegliche Ausnahme eine Belohnung geben. Es gibt aber viele Menschen auf der Welt, die böses tun und deswegen keine Bestrafung bekamen bzw. gutes taten und keine Belohnung erhielten. Also gibt es kein Karma. Wer sagt, dass es Karma geht, sagt, dass es ein Gesetz ist, das immer gilt. Und selbst in meinem eigenen Leben kenne ich genug Fälle, wo es kein Karma gegeben hat.
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht. (Sokrates)
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22.09.2022 02:19
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