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Mozarts Tod und Begräbnis

Mozarts Tod und Begräbnis

09.01.2013 12:36

Mozarts Tod

Mozarts Tod ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Mythen,Geschichten, vieles wird vermutet und geschrieben, doch was ist wirklich glaubwürdig?

Man hört oft, Mozart sei vergiftet worden. Besonders wurde dies als wahrer Tod angesehenm, da dies Salieri angeblich vor seinem Tode zugab. Doch darf man nicht vergessen, Salieri war damals alt und in einer Heilanstallt wegen geistiger Umnachtung. So gesehen kann man seine Aussage, Mozart ermordet zu haben nicht ernst nehmen. Salieri war ein großer Rivale ja fast künstlerischer Feind Mozarts, hasste ihn. Darum gilt dies zurecht als unwahrscheinlich.
Mozart war,als er verstarb wirklich nnicht gesund,dies ist überliefert.Er war sein Leben lang kränkelnd,aiuch wel er schon als kleiner Bub überallhin reisen mmusste und sein Geniales musisches Können zeigen musste. lange Kutschenfahrten, wenig schlaf,dies wirkte sich auf seine Gesundheit aus.
Die Medizin war eine andere,sie war auf einem völlig anderen Stand. So wurde bei Fieber und ähnlichem stehts der Aderlass vollzogen damals, um das Blut des kranken zu reinigen.

Der Arzt entnahm dem kranken also Blut,dass er durch aufritzen des Armes ausfliesen lies, um wie gesagt wurde, das Blut so zu reinigen.
Doch wenn keine Besserung eintrat wurde dieser wieder und wieder wiederholt, wie es bei Mozart dann der Fall war.
Der Kranke wurde so jedoch immer mehr geschwächt, verlor er doch so konstant an Blut - seinen Lebenssaft. Er wurde immer schwächer, hohes Fieber folgte.
Die Mediziner aber vertrauten weiter dem Aderlass. So war es nur eine Frage der Zeit, bis er starb und dies ging so natürlich schnell,es führte zum Tod.

Bestätigt ist dies nicht, aber ist nach Ansicht vieler Ärzte von heute und auch nach vieler neuen Studien sehr wahrscheinlich, dass diese hohe Anzahl an Aderlassen schlussendlich Mozart sterben lies. Bei anderen Behandlungsmethoden hätte Mozart wohl nicht sterben müssen, aber er hatte keine Lebenskraft und Energie mehr, was auch eine vorhandene Krankheit so nicht kurieren konnte. Er war nicht sterbenskrank. Diese Behandllung der Ärzte, die verkehrt war brachte ihm den Tod. Auch sie haben so Schuld an seinem frühen Tod,wegen Blutmangels.
Auch sein Freimaurertum, die beinahe verweigerte kirchliche Trauerfeier im Steffel und keine würdige Bestattung gaben dem Tode Mozarts weitere Punkte, die alles so seltsam und sagenumwogen erscheinen ließen. Dazu die Zugabe Salieris ihn vergiftet zu haben

Im Spielfilm Amadeus bricht Mozart bei einer Aufführung der Zauberflöte zusammen und diktiert Salieri auf dem Sterbebett sein Requiem. Dies is5 freilich ausgedacht und unwahr.

Doch trotz vieler Theorien und Meinungen aus früherer Zeit, ist diese durch den Aderlass sicher die wahrscheinlichste und der wahre Todesgrund.
Mozart ist schon als kleiner Bub sehr sehr viel auf Reisen gewesen, musste überall spielen, da er als Wunderkind präsentiert wurde. Auch später reiste er viel. Aber besonders das viele reisen als Bub hatte auch seiner Gesundheit geschadet, er war klein, schwächlich und schobn früh kränkelnd. Die damalige Zeit der Reiserei mit Kutsche hat ihn so früh gezeichnet.
Auch dies sind Gründe, weshalb er sehr rasch dann auch an den Aderlassen seine Kraft verlor und schließlich im Fieber starb.


Mozarts Begräbnis

Es war zu jener Zeit so, dass solche Armenbegräbnise sehr häufig waren und dies im Falle Mozart kein Sonderfall war, wie es oft dargestellt wird.
Dazu kommt aber, dass Mozart bekennender Freimaurer war, was der Kleruns nicht so gern sah und deswegen auch anfänglich sogar eine Messe zum Begräbnis im Stephansdom erst garnicht erteilen wollte.
Freimaurer galten als Sekte, Verräter und nicht mehr als Christen, die Anrecht auf kirchliche Hilfen und ähnliches hatten.
Auch die Legende, dass es am Tage, an dem der Leichnam Mozarts zum Armengrab gebracht wurde, stark geregnet und gedonnert haben soll, ist falsch. Dies kann man in alten Wetteraufzeichnungsbüchern der Stadt Wien aus dem Jahre 1791 nachlesen. Es war ein Tag, an dem es trocken war.

Mozarts einfaches Begräbnis war aber, wie bereits erwähnt kein Resultat aus zu geringen Mitteln der Familie Mozart, als vielmehr eine gängige Prozedur und Art der Bestatting zu dieser Zeit in Wien.
Still und leise, ohne großes Aufsehen wurden die Toten so auf die Friedhöfe gebracht und in Masserngräber geworfen.
Anders Mozarts Sohn Franz Xaver, der in Karlsbad verstarb und dort seine letzte Ruhe auch fand. Ein schönes Grabmal mit der später von Franz Xaver auf Wolfgang Amadé Mozart geänderter Aufschrift.

Mozarts Frau Konstanze wurde also nicht gehindert, ein angemessenes begräbnis für ihren Mann zu bekmmen, sondern eher wie jeder andere Bürger behandelt. Jedoch war es eben so, dass die kirche ihn wegen seines freimaurertums auch schnell aus der Welt haben wollte und wohla uch nie auf ein größeres begräbnis eingegangen wäre.

Mozart starb 1791 und wurde in einem Armengrab auf dem St. Marxer Communalen Friedhof beigesetzt. Lange Jahre war das Grab so gut wie unbekannt, erst 1855 wurde seine Lage "mit größter Wahrscheinlichkeit" festgestellt. 1859 errichtete Gasser ein Grabmal, das später in die Gruppe der Musik-Ehrengräber am Zentralfriedhof übertragen wurde. Den leer gewordenen Platz zierte ein Friedhofswärter mit einer Steinplatte mit Namen, Geburts- und Sterbejahr Mozarts. Später kamen ein "trauernder Genius", eine neue Steintafel und ein Säulenstumpf hinzu. Das gegenwärtige Aussehen verdankt das Mozart-Grabmal dem Bildhauer Florian Josephu-Drouot, der es 1950 restaurierte. Die Grabstätten der Familie Mozart selbst sind über ganz Europa verstreut: Vater und Witwe in Salzburg, Mutter in Paris, Sohn Wolfgang in Karlsbad, Sohn Karl Thomas in Mailand.

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Kommentare
  • löschen
    Miakoda
    11.01.2013 21:53

    Ich finde es sehr interessant, dass alles mal lesen zu können! Vieles wusste ich vorher noch nicht. Danke für den tollen Beitrag. LG

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