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Mozart und das Bäsle

Mozart und das Bäsle

09.01.2013 12:38

Mozart und das Bäsle

Maria Anna Thekla Mozart, die Wolfgang Amadé liebevoll sein "Bäsle" oder "Liebstes Bäsle Häsle" nannte, war seine Cousine.

Sie wurde 1758 in Augsburg geboren und starb 1841 in Bayreuth.
Bäsle ist der schwäbische Begriff für Base.

Zu Maria Anna Thekla und Mozart

Das "Bäsle" wuchs in der Jesuitengasse hinter dem Dom zu Augsburg auf. Ihr Vater betrieb einen kleinen Verlag. Der 21jährige Wolfgang Amadé und das 19jährige Bäsle schlossen vom ersten Tag ihrer Bekanntschaft an eine zu allerlei Gaudi aufgelegte Freundschaft und auch erste Liebesgedanken wohl.

Die zwei hatten in den beiden Wochen des Augsburgaufenthaltes viel gemeinsame Zeitt. Umso trauriger war der Abschied Wolfgang Amadés, besonders für sie, denn sie hatte sich schon Hoffnungen gemacht.

Doch schon am ersten Tag nach seiner Abreise schrieb Wolferl dem Bäsle. Hiermit begann der innige Briefwechsel, der ja wegen seiner Derbheit berühmt ist, obwohl die leicht schweinische Art damals nichts wirklich arges und ungewöhnliches war eigentlich.

Es ist nicht erstaunlich,, dass diese "Bäslebriefe" lange nur auszugsweise veröffentlicht wurden.Mozarts Sohn Carl Thomas wollte sie sogar ganz vernichten. Der vermutlich letzte Brief ist auf den 23. Oktober 1781 datiert. Das Bäsle verschwand immer mehr aus dem Bewusstsein des großen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart, ein Grund mag wohl seine Hochzeit gewesen sein. Und was wurde aus Anna Maria Thekla- sie bekam eine Tochter, Josepha,zog 1805 mit ihr und ihrem Schwiegersohn, einem Postwagenexpeditor, in die Klinkertorstraße. Dann im Jahre 1812 nach Kaufbeuren und zwei Jahre später mit ihrer Familie in Bayreuth nieder.

(teils nach www.mozartstadt.de)

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