Mozart schrieb nicht nur Werke für viele Instrumente, er beherrschte auch mehrere.
Sein Vater Leopold war ja Geiger und verfasste das bis heute bekannte Lehrbuch zum Violinspiel "Versuch einer gründlichen Violinschule" im Jahre 1756.
aschon früh die Geige.
Dazu beherrschte er einige Tasteninstrumente.
Das Klavier, wie es heute bekannt ist, gab es damals noch nicht.
Es gab noch das Cembalo aus der Barockzeit, das Spinett, die ersten Hammerklaviere. Diese waren den heutigen ähnlich, hatten aber eine andere Anschlagtechnik. Und natürlich die Orgel in der Kirchenmusik.
Die Orgel konnte er wohl spielen, aber das normale Klavier lag ihm wohl wiklich mehr.
Mozart komponierte sogar für Instrumente die er nicht mochte, besonders die Flöte hasste er beinahe. "was is schlimmer als eine Flöte? Zwei Flöten", dies sagte er einmal.
Schon als kleiner Bub reiste er mi seinem Vater un Schwester Nannerl an Herrscherhöfe und zu Bischöfen,etc. Dort stellte Leopold seine Kinder als Wunderkinder vor. Wolgang musste so überall sein Können im Klavier- und Geigenspiel zeigen. Teils mit verbundenen Augen. Alles schaffte er problemlos und wurde gefeiert, der Vater stolz.
Die Tasteninstrumente und Geige spielte er, über andere Instrumente wusste er gut bescheid.
Auch das Clavichord gab es natürlich.
16.04.2013 03:16
Die Suche nach Mozart auf Originalinstrumenten blieb leider erfolglos aber das ist auch ganz hübsch:
Mit Noten, für die welche üben wollen.